Aktuelles



 Über Wilhelm Osterloher 30.06.2016

Frank Kupfer, CDU-Fraktionvorsitzender des Sächsischen Landtages und Vorsitzender des Fördervereins Landesgartenschau 2006:

"Wir kennen uns seit über 20 Jahren. Als Marktkaufchef hat er sich für die Region und für soziale Projekte eingesetzt. Das zeigte sich unter anderem in seinem Engagement im Lionsclub Oschatz. Wir haben zusammen mit anderen Akteuren den Förderverein Landesgartenschau 2006 e.V. gegründet. Herr Osterloher hat von Beginn an im Vorstand mitgearbeitet. Er war in vielen Sachen der Ideengeber und Vordenker und er war bei der Umsetzung immer vorn dabei. Das hat ihm viel Respekt und Dankbarkeit eingebracht. Er war in seiner Arbeit immer offen, zugänglich und verlässlich."

 

Johannes Ecke, Bürgermeister von Mügeln:

"Mit ihm konnte man über alles reden. Ich habe von ihm nicht nur viele Tipps erhalten, sondern auch gelernt, wie man mit Menschen umgeht, sie führen soll. Mügeln verliert einen guten Stadtrat, der überall mitgezogen hat. Seine Meinungen waren durchdacht, spiegelten Lebenserfahrung wider."

 

Bernd Brink, Vorsitzender des Stadtmarketingvereins "Meine Bischofsstadt Mügeln":

"Willi war der erste Vorsitzende unseres Vereins und hat seine Gründung auf den Weg gebracht und mit vielen Ideen und Engagement den Grundstein für unsere erfolgreiche Arbeit gelegt. Unser Backhaus wäre ohne ihn undenkbar. Wann immer Willi und seine Frau gebraucht wurden, waren sie zur Stelle, haben angepackt, etwas bewegt. Dass Mügeln bei "Ab in die Mitte" sich erfolgreich beteiligt, haben wir unserem ersten Vorsitzenden zu verdanken, der die Idee dazu hatte."

 


 Verabschiedung unseres ersten Vereinsvorsitzenden W. Osterloher 21.06.2016

Tschüss Willi und Uschi .....

Wenn Menschen sich an einem Ort heimisch, wohl fühlten, dann hinterlassen sie bei ihrem Abschied von dort Spuren. Erst recht, wenn ihr Aufenthalt rund 25 Jahre umfasste. Und so hinterlassen die gebürtigen Bayern Wilhelm und Maria Osterloher in Mügeln, Schweta, ja der Collm-Region, ihre Spuren.

Ab juli wird ein ort im Schwabenland ihre neue Heimat sein. Die Wochen im Juni waren deshalb auch davon geprägt, sich von Nachbarn, Freunden und Vereinsmitstreitern zu verabschieden. Der Stadtmarketingverein "Meine Bischofsstadt Mügeln" tat dies mit Wehmut, schließlich verabschiedeten sich mit den beiden nicht nur verlässliche, engagierte, ideenreiche Mitglieder.

Ohne Willi Osterloher würde es den Verein vielleicht sogar noch nicht geben: Als der Oschatzer Marktkauf-Chef in den Ruhestand ging, brachte er die Gründung des Marketingvereins auf den Weg. "Willi war der erste Vorsitzende unseres Vereins und hat seine Gründung auf den Weg gebracht und mit vielen Ideen und Engagement den Grundstein für unsere erfolgreiche Arbeit gelegt. Unser Backhaus wäre ohne ihn  undenkbar. Wann immer Willi und seine Frau gebraucht wurden, waren sie zur Stelle, haben angepackt, etwas bewegt. Dass Mügeln bei "Ab in die Mitte" sich erfolgreich beteiligt, haben wir unserem ersten Vorsitzenden zu verdanken, der die Idee dazu hatte", sagte Bernd Brink, der W. Osterlohers Nachfolger im Verein wurde.

Im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins des Vereins wurden die Osterlohers deshalb verabschiedet. Ein Fotobuch - erinnernd an all das gemeinsam Erreichte - und andere Andenken an die Mügelner Zeit wurden verbunden mit allen guten Wünschen für die Zukunft überreicht. Willi Osterloher versicherte, das es bestimmt ein Wiedersehen gebe, denn das Paar ist überzeugt, dass es in Zukunft so manchen Besucher in der Mügeln-Oschatzer Region und damit ein Wiedersehen mit Freunden und Mitstreitern geben wird. Was Wilhelm Osterloher und seine Frau bei uns für Spuren hinterlassen haben, davon wird noch lange Zeugnis sein. Und es wird schwer, die Lücken zu füllen.........

 

Bärbel Schumann


 Mügelner feiern ganz in Familie auf dem Anger 30.05.2015

Unterstützung für künftigen Spielplatz aus Glücksrad-Erlösen

 

Große und kleine Füße eilten zu Hauf am Wochenende zum Mügelner Anger. Ihr Ziel war das Familienfest des Stadtmarketingvereins "Meine Bischofstadt Mügeln". "Ich freue mich wahnsinnig, wie gut unsere Angebote angenommen werden. Das sind ja mehr als 500 Leute, die heute dabei waren oder dabei sind", sagte Anke Groß vom Vorbereitungsteam des Stadtmarketingvereins. Sie eilte über den Platz, wo gerade die Tänzer der Crazy Dancers aus Naundorf ihren letzten Tanz beendet hatten und von den Zuschauern vor der Freilichtbühne vor dem Backhaus viel Applaus erhielten. Zuvor galt deren ganze Aufmerksamkeit den Mädchen und Jungen aus der Kita "Grashüpfer" im Mügelner Ortsteil Schweta. Als Bienchen und Hummeln schwirrten sie zuvor bei ihrem Kindermusical über die Bühne.

 

Wer zum Anger kam, konnte jedoch noch mehr genießen. Das Backhausteam hatte das Backhaus angeheizt, Angerbrot und Kuchen gebacken. Die fanden vor allem zur Kaffeezeit guten Absatz. Unter den Gästen auf der Angerterrasse, die das besonders genossen, waren auch 35 Frauen und Männer, die vor 60 Jahren zum letzten Mal in Mügeln die Schule besuchten. Sie zeigten sich beeindruckt vom Engagement der Organisatoren.

 

Hochbetrieb herrschte zur gleichen Zeit bei den Angeboten für die junge Generation. Mit Unterstütztung von Mitarbeitern verschiedener Kindereinrichtungen gab es vielfältige Bastelangebote und Wettspiele. Andrang herrsche beim Kinderschminken. Und auch beim Glücksrad riss die Schlange der Wartenden nicht ab, die auf der einen Seite ihr Glück herausfordern und zum anderen mit einer Spende den Bau eines neuen Spielplatzes auf dem Anger unterstützen wollten.

 

Mit dabei beim Familienfest war auch die Mügelner Freiwillige Feuerwehr mit ihrer Jugendfeuerwehr. Jugendwart Ronny Siebert und die Nachwuchsfeuerwehrleute stellten nicht nur ihr Wissen rund um die Feuerwehrtechnik unter Beweis. Der Jugendwart hatte auch Rauchmelder mitgebracht, um Erwachsene zu deren Einsatz in den eigenen vier Wänden zu informieren. Viel Betrieb herrschte auch auf der Fussball-Soccer-Anlage und beim Ponny-Reiten.

 

Apropos Spielplatz. Vor dem Familienfest waren Mügelns Kinder dazu aufgefordert worden, Ideen für die Gestaltung des künftigen Anger-Spielplatzes per Bild einzureichen. Beim Familienfest wurden die Bilder ausgestellt. Zudem konnten sich die Besucher an einer Informationswand über Möglichkeiten der Gestaltung informieren und abstimmen, welches Spielgerät sie sich wünschten. Dank der Spenden Mügelner Gewerbetreibender und durch Spenden der Familienfestbesucher wurde dafür eine gute Grundlage geschaffen.

 

Bärbel Schumann


 Zum Winterbacken - Heiß begehrt: Mügelner wollen Angerbrote 26.02.2015

Vor zwei Jahren konnten die jungen Besucher des Winterbackens des Stadtmarketingvereins auf dem Anger Schneemänner bauen. Trotz milder Temperaturen war das am Sonnabendnachmittag auch möglich. Dazu hatten die Vereinsmitglieder Socken gesammelt und 14 Kilogramm Reis gekauft, um diese zu füllen. Dank Hannelore Lentsch, die einen Berg von Knöpfen zur Verfügung stellte, kamen die Warmwetter-Schneemänner ganz ohne Kohlestücken zu einem freundlichen Gesicht.

Bei den Kindern, die nicht mit den Eltern oder Großeltern im Pavillon sitzen und in gemütlicher Runde das Neueste besprechen wollten, musste an diesem Nachmittag keine Langeweile aufkommen. Neben dem Basteltisch war im Vereinshaus die Waffelbäckerei aufgebaut und draussen der Mini-Kettenflieger im Einsatz.

Die größeren besucher des Winterbackens sorgten für ein Bild, dass man nicht mehr alle Tage sieht: eine Warteschlange. Am Verkaufsstand für Fettbemmen, Glühwein, Bier, Kaffee und Kuchen herrschte zeitweise starker Andrang, was die Besucher jedoch gelassen nahmen. Bernd Brink, der das von Dietmar Loth gebackene Brot frisch aus dem Ofen verkaufte, hatte ebenfalls kaum eine Verschnaufpause. Seine Bedenken, dass zwar milde, aber windige Wetter die Mügelner von einem Spaziergang zum Anger abhalten könnte, waren unbegründet.

Zwar wollten einige Besucher ihr Brot offensichtlich ohne Wärmeeinbuße schnell nach Hause bringen, aber die Biertischgarnituren im Pavillon waren dennoch die ganze Zeit über gut besetzt. Ein Fest auf dem Anger ist eben nicht in erster Linie Verkaufsveranstaltung, sondern Treffpunkt. Der Stadtmarketingverein hat offensichtlich im Veranstaltungskalender eine Lücke erkannt und füllte sie nun zum dritten Mal auf ansprechende Weise.

Knapp 75 Kilogramm Teig hatte "Angerbäcker" Dietmar Loth am Freitag vorbereitet. Sonnabends schon kurz nach 7.00 Uhr am Backofen zu stehen, machte dem Mann, der 47 Jahre als Bäcker gearbeitet hat, nach eigenem Bekunden nichts aus. Den Ofen hatte er drei Tage vorgeheizt, damit dort gleichmäßige Hitze herrscht. Die Besucher wissen die Arbeit zu schätzen: Alle 130 Brote waren bis zum Ausklang des Festes gegen 16.30 Uhr verkauft. Mit seiner Schätzung, dass man 4 Bleche Kuchen brauchen werde, lag Dietmar Loth ebenfalls richtig.

Wer lieber etwas Deftiges wollte, kam am Grill auf seine Kosten. Das nächste Mal gibt es übrigens am 30. Mai Frisches aus dem Backhaus am Mügelner Anger.

Axel Kaminski
 



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