Aktuelles



 Wettbewerb "Farbe in die Stadt" 04.09.2011
In diesem Jahr initiierte der Marketingverein "Meine Bischofsstadt Mügeln" e.V. zusammen mit der Stadtverwaltung schon zum 6. Mal den Wettbewerb "Farbe in die Stadt".

Bei schönstem Wetter ist die Jury zu den vorgeschlagenen Bewerbern gegangen, um die Blütenpracht unter die Lupe zu nehmen. In diesem Jahr war der Aktionsradius für die Bewertung der Jury wesentlich größer, da die Stadt Mügeln mit Ortsteilen größer geworden ist. Unterwegs haben wir in den Gärten Rosen, Lilien und Dahlien gesehen. Eigentlich fast alles grünte und blühte in den schönsten Farben. In den Gärten begegneten uns zahlreiche Details, die geschickt in den gesamten Garten eingebaut wurden. In vielen Gärten spürt man, dass die Besitzer eine Gartenwelt geschaffen haben, in der sie auch ein Stück Lebenszufriedenheit finden, ihre ganz persönliche Grünoase.

Die Jury hat die eingereichten Vorschläge bewertet. Wenn sie aber bei  ihrem Rundgang weitere schöne Grundstücke mit Pflanzinitiativen gesehen haben, wurden diese in die Bewertung aufgenommen. Offenbar "trauten" sich die Besitzer nicht, sich zum Wettbewerb anzumelden. Die Jury musste sich entscheiden und das war wirklich nicht leicht.

Gewinner der Vorgärten:   Roswitha uns Claus Schreiber, Mügeln, Grauschwitzer Str. 13

Gewinner der Fassade:   Romy Geppert, Mügeln, Dr.-Friedrichs-Str. 32, Steffi und Michael Böhme, Kemmlitz, Hauptstr. 27

Gewinner des Balkon:   Marion und Claus-Dieter Seydewitz, Neubaderitz, Am Eichberg 8

Alle Gewinner können sich über einen Einkaufsgutschein von Ina Zobel vom Blumeneck in Mügeln freuen, den sie zum Altstadtfest am Sonntag zum Frühschoppen durch den Bürgermeister Volkmar Winkler, den Chef des Marketingvereins Bernd Brink, der 15. Blütenkönigin Christin I., der Jury - bestehend aus Rosemarie Sprößig Stadtverwaltung/Marketingverein, Ina Zobel vom Blumeneck Mügeln, Klaus Fischer vom Umweltverein, Rita Schmidt Marketingverein/Stadtverwaltung - und dem Glücksbringer Schornsteinfegermeister Hans Jürgen Höhne in Empfang nehmen konnten.

Der Verein "Meine Bischofsstadt Mügeln" e.V.  und die Stadtverwaltung danken Ihnen, dass sie mit Ihrer Blumenpracht dazu beigetragen haben, dass die Stadt und ihre Ortsteile bunte Farbtupfer bekommen haben. Zugleich möchten wir Sie ermuntern, nicht nachzulassen und für die Schönheit in dieser Stadt zu werben.

Danken möchten wir auch unserem treuen Begleiter, unserem Fotografen Sven Bartsch, der uns auf schöne, farbige Details durch seine "Linse"  hingewiesen hat.

Ein Dankeschön an alle Teilnehmer des Blumenwettbewerbs
Rita Schmidt, AG Stadtbild


 Bankenzentrum wächst 16.08.2011
Zuwachs für das "Bankenzentrum an der Döllnitz", zu dem Mügeln mittels des Stadtmarketingvereins "Meine Bischofsstadt Mügeln"  und vielen engagierten Helfern werden möchte.

Am Sonnabendvormittag übergaben die Erzieherinnen der Mügelner Kindertagesstätte "Sonnenblume" sowie die Eltern der 26 Schulanfänger im Beisein der Kinder und deren Großeltern die "Schulanfänger-Bank" an die Stadt. Installiert ist diese am Stadtanger, unweit des Teiches neben dem Backhaus.

Sie ist einer historischen Schulbank nachempfunden und bietet nur den jüngsten Einwohnern der Stadt Mügeln Platz. Den Standort haben die Initiatoren bewusst gewählt, wie Michael Zehme verrät: "Die Kinder sollen hier später einmal entlang laufen und sich an ihre Schulzeit erinnern, wenn sie die Bank sehen", sagte er.

Blickfang ist neben dem bunten Schriftzug an der Bankenfront vor allem die große rote Zuckertüte, die daneben angebracht ist. Über ihr sind in einem Bilderrahmen die 26 Jungen und Mädchen zu sehen, die bald ihre Schulzeit beginnen werden.

Ermöglicht wurde diese Bank durch die Spendensammlung der Eltern und der Einsatz regionaler Unternehmen. So gossen die Mitarbeiter vom Metallbau Lempe in Querbitzsch das Fundament, die Lackierung übernahm die Firma Farben Reichel in Mügeln. und der Initiative von Varia Color in Mügeln ist es zu verdanken, dass die Bank  aus Würzburg geholt und restauriert werden konnte.

Dafür, dass die Schulanfängerbank auch in Zukunft ein Blickfang sein wird, möchten die Kinder, Eltern und Erzieher kommender Schulanfangs-Generationen sorgen. Mit dem Pflanzen von Sonnenblumensamen und der Pflege der daraus erwachsenden Pflanzen soll ein Zeichen dafür gesetzt werden, wie bereits die junge Generation um die Stadt bemüht ist, in der sie behütet aufwächst.

Ebenfalls an diesem Vormittag vorgestellt wurde eine gepflanzte Trauerweide hinter der Schulanfängerbank. Aber warum Trauerweide? "Damit soll die Trauer darüber zum Ausdruck kommen, dass die Zeit  im Kindergarten vorbei ist", erklärte M. Zehme.

Mügelns Bürgermeister Volkmar Winkler (SPD) blickt stolz auf das wachsende Bankenpotenzial seiner Stadt: "Der nächste Schritt muss sein, einen Bankenplan aufzustellen, gut sichtbar im Zentrum, um Einheimischen wie Gästen die Vielfalt dieser Idee aufzuzeigen", kündigte er an.



 Letzter Schliff für Beitrag zu "Ab in die Mitte" 16.08.2011
Am 10.August 2011 trafen sich letztmalig Initiatoren des Stadtmarketingvereins, der Stadtverwaltung, Gewerbetreibende und interessierte Bürger, um dem Konzept den letzten Schliff zu geben.

Unter dem Motto "Gans Mügeln feiert Feste in der Mitte - die längste Kaffeetafel Sachsens - unter den Toren der 1000-jährigen Stadt" soll die Verschönerung der Innenstadt nach dem Bau der Umgehungsstraße in Angriff genommen werden. Das Konzept zum Wettbewerbsbeitrag "Ab in die Mitte - Die City-Offensive Sachsens" muss bis zum 31. August 2011 bei der IHK zu Leipzig abgegeben werden.

Bernd Brink, Vorsitzender des Stadtmarketingvereins, erinnerte an die viermonatige Phase der Konzeptfindung. Im Zentrum der Betrachtung steht die jetzige Ortsdurchfahrt. Unter Nachbildung der historischen Stadttore soll von Einwohnern, Händlern und Gästen die längste Kaffeetafel Sachsens gestaltet werden.

Außerdem soll durch den gezielten Abbruch nicht mehr attraktiver Bausubstanz, wie etwa dem früheren Kinogebäude am Schulplatz, und durch Begrünung das Stadtbild aufgewertet werden. "Wir wollen die Innenstadt erlebbar machen", verdeutlichte Bernd Brink noch einmal. Punkten wolle man bei den Juroren vor allem mit der Fortführung des Attributs "Gänse-Stadt Mügeln" im Titel des Projektes.

Ein weiterer Aspekt ist die Zusammenführung der Generationen in der Mitte der Stadt. Herr Brink zeigte sich optimistisch. "Ich hoffe, dass wir bei der Jury mit unserer Idee einen bleibenden Eindruck hinterlassen können", merkte er an.

Mügelns Bürgermeister Volkmar Winkler (SPD)  sicherte zu, die Vertreter des Stadtmarketings zur Übergabe des Beitrages nach Leipzig zu begleiten: "Der Verein kann auf Erfahrungen aus den vergangenen Jahren setzten. Wie viel wir von dem Geplanten umsetzen, ist natürlich vom Ausgang des Wettbewerbs abhängig. Aber auch wenn wir  nicht ganz vorn mitspielen: An den Ideen des Vereins und der Helfer müssen wir festhalten", sagte er.


 Backtag mit viel Musik Am Anger in Mügeln 02.06.2011
Abwechslungsreiche Musik und strahlender Sonnenschein lockten am Sonnabend, den 28.05.2011  viele Interessierte zum Backhaus am Anger. Unter dem Motto "Backen mit Musik" trafen sich der Heimatchor, Schüler der "Musikschule Fröhlich" und die Gruppe "Caramba" und unterhielten ein bunt gemischtes Publikum. "Wir sind hier, weil mein Neffe Akkordeon spielt und wir uns das unbedingt ansehen wollten", erzählt Susi Richter aus Wermsdorf. Wie sie waren auch viele andere Eltern und Großeltern der Musikschüler anwesend, um sich die Fortschritte der Kinder einmal live anzusehen. Zu hören gab es neben bekannten Kinderliedern auch Tangorhythmen. Auf der anderen Seite freuten sich die Musikschüler über jeden applaudierenden Gast.

Die Viertklässlerin Sophia Bäurich erzählte, dass sie bei solchen Auftritten zwar ganz schön aufgeregt ist, es ihr  aber trotzdem großen Spaß macht Akkordeon zu spielen. Zu ihren größten Fans gehörte am Sonnabend vor allem ihre Zwillingsschwester Maria, die zwar selbst kein Instrument spielt, aber sehr gern zuhört

Den Auftakt des Nachmittags gestaltete der Oschatzer Heimatchor. Im Publikum saß auch Frau Scholz aus Mügeln. Die Rentnerin singt selbst im "Döllnitztalchor" und lauschte gespannt, was die "Konkurrenz"  bot. "Der Auftritt des Chores war sehr gut, aber ich gehe auch so zu jeder Veranstaltung hier am Backhaus, denn man sollte diese Gelegenheiten nutzen, wenn man Mügelner ist."

Nun waren die Zuschauer ja nicht nur zum Zuhören eingeladen, auch das Angebot an frisch gebackenem Kuchen, Holzofenbrot  und anderen Leckereien war einen kleinen Abstecher wert. Nach den eher traditionellen Darbietungen konnte zum Abschluss die Gruppe "Caramba" begeistern. Heiße Rhythmen und stampfende Beats lenkten selbst die hungrigsten Besucher von ihrem Kuchen ab, und schon bald wurde geklatscht und gestampft, was das Zeug hielt. Die Besucher zeigten sich begeistert, und Frau Ute Grätz von der Musikschule Fröhlich formulierte es wohl am treffendsten: "Der Wetterfrosch war uns heute sehr wohlgesonnen, und so ein musikalischer Spaziergang ist bei diesem Wetter die beste Wahl."



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